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Flugzeugweihe wird mit Vereinspremiere verknüpft

Wahlen hin oder her: mehrere hundert Flugzeugnärrische haben sich am Sonntag die Segnung des neuen Motorflugzeugs des Flugsportvereins Pfullendorf durch Pfarrer Albert Eckstein nicht entgehen lassen. Gleich anschließend gab es eine absolute Premiere: alle jetzt sieben Vereinsflugzeuge paradierten als Luftflotte vor den restlos begeisterten Zuschauern.

PFULLENDORF (sel) Dass der Flugsportverein Pfullendorf auch außerhalb der inzwischen schon legendären Flugsporttage mächtig zu feiern versteht, ist am Wahlsonntag wieder einmal unter Beweis gestellt worden. Angeführt von Bürgermeister Thomas Kugler, der in seinem mehr als engen Terminkalender einige Stunden frei geschaufelt hatte, freuten sich Gäste aus Nah und Fern über das luftige Vergnügen, wobei das Fliegen an diesem windigen Sonntag den erfahrenen Piloten vorbehalten geblieben war. Nur die absolut luftfeste Gattin des pilotierenden Ehrenmitglieds Manfred Käser durfte auf dem Copilotensitz Platz nehmen.

Pfarrer Albert Eckstein wies darauf hin, dass unser aller Leben immer voller Gefahren sei und äußerte deshalb in seinem Segensgebet die Bitte: "Im Wasser ist Leben und das Besprengen mit Weihwasser bedeutet: Gott möge uns zum Leben verhelfen".

Bürgermeister Thomas Kugler betonte in seinem Grußwort die Bedeutung des Flugsportvereins für die Stadt Pfullendorf und hob ganz besonders das Engagement des Vereins für die Öffentlichkeit hervor.