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Franz Stadelhofer bleibt Vorsitzender des Flugsportvereins

Der neu gewählte Vorstand des FlugsportvereinsSüdkurier 30.03.2015 / Mitglieder des Flugsportvereins Pfullendorf bestätigen Vorsitzenden Franz Stadelhofer im Amt.
Bei der Hauptversammlung des Pfullendorfer Flugsportvereins im „Deutschen Kaiser“ wählten die Mitglieder Franz Stadelhofer für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden. Sein Stellvertreter Hans-Jürgen Maier wurde ebenfalls im Amt bestätigt. Neuer Schriftführer ist Gerhard Ott. Wiedergewählt wurden Kassierer Arthur Engel, Vorsitzender Abteilung Motorsegler Frank Vochazer, Abteilung Motorflug Jürgen Hüfner, Flugbetriebsleiter Claus Dähne sowie als Beisitzer der Abteilung Motorsegler Hugo Hager. Neuer Beisitzer der Abteilung Motorflug ist Michael Beck. Als Vertreter der Passivmitglieder ist weiterhin Gerhard Ott im Amt.

Franz Stadelhofer berichtete von einem sehr arbeitsreichen Jahr. Im Vordergrund stand die Sanierung des Turmes, dem beherrschenden Thema des vergangenen Vereinsjahres. Dank Zuschüssen der Stadt, der Zimmerei Kiefer, Spendengeldern und der Eigenarbeit vieler Mitglieder konnte diese abgeschlossen werden. Viel Energie, so Stadelhofer, habe auch die Ausrichtung des Fliegerfestes gefordert. Dennoch war Zeit für weitere Aktivitäten, wie, neben der Fliegerei, auch Ausflüge zu befreundeten Vereinen.

Geflogen wurde in 2014 wieder etwas mehr als im Jahr davor: 8 Prozent, berichtete Flugbetriebsleiter Claus Dähne. Von den insgesamt 1937 Starts entfielen 790 auf die Motorflieger und 838 auf die Motorsegler. 21 Flugleiter sorgten mit 24 Flughelfern sorgten für den planmäßigen Flugbetrieb. „Wir brauchen mehr Flugleiter“, appellierte Claus Dähne an die Mitglieder. Denn die neue Flugsaison hat am vergangenen Wochenende begonnen.

Hoch geschätzt wird Arthur Engel im Verein, der sein Amt als Kassierer seit 33 Jahren ausübt. Sein Kassenbericht war ebenfalls geprägt von den Ausgaben für die Turmsanierung. Dennoch stehen die Finanzen auf solidem Boden.

In seinem Ausbildungsbericht ging Willi Krupka auf Neuerungen von Richtlinien ein, die es für alle Piloten zu beachten gilt. So gebe es seit Dezember 2014 geänderte Luftfahrregeln, deren Nichtbeachtung teuer werden könne.