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Inbetriebnahme des neuen Feuerlösch- und Rettungsfahrzeugs

Inbetriebnahme des neuen FeuerwehrfahrzeugsAm Samstagabend, den 26. April haben wir bei herrlichem Frühsommerwetter – es wurde an dem Tag auch viel geflogen – das neue Feuerwehrauto offiziell in Betrieb genommen. Dazu hatten sich Vereinsmitglieder in großer Zahl eingefunden. Das Ereignis wurde mit zwei kurzen Reden, einem Glas Sekt für alle Anwesenden und einem Imbiss mit Umtrunk begangen.

Nach rund 25 Jahren war es jetzt so weit. Wir haben ein neues Feuerlösch- und Rettungsfahrzeug. So heißt nach den Richtlinien der Behörde das an unserem Landeplatz vorgeschriebene Fahrzeug, das wir unter uns als Feuerwehrauto bezeichnen.
Der Vereinsvorstand Franz Stadelhofer hat in einer Rede über die Beschaffung berichtet, und der Flugbetriebsleiter Claus Dähne hat an das bisherige Feuerwehr-auto erinnert, das wir nun leider abschaffen mussten. Das bisherige Feuerwehrauto hat uns ein Vierteljahrhundert treue Dienste geleistet, ist immer - auch bei behördlichen Kontrollen - zuverlässig angesprungen, aber nun war es so weit. Wir befürchteten jederzeit einen Ausfall, und Reparaturen ließen sich nicht mehr wirtschaftlich durchführen.

Franz Stadelhofer hat das „neue“ Auto, einen Mercedes Benz 310 TSF, 95 PS (Benziner), Baujahr 1983, Kilometerstand 19 000, in einem sehr gepflegten Allgemeinzustand günstig von der Feuerwehr Langenargen, die es ausgemustert hatte, erworben und zum Flugplatz gesteuert. Aber auch danach lag noch einige Arbeit vor uns. Unser Vereinsmitglied Mathias Hübschle hat die für unseren Flugplatz behördlich vorgeschriebene Feuerlöschausrüstung und die Rettungsgeräte aus dem bisherigen Fahrzeug aus- und in das neue Fahrzeug fachmännisch eingebaut. Die Geräte sind so für Rettungseinsätze ohne Verzögerung greifbar. Das Pfullendorfer Autohaus Reck hat einige kleinere Rostschäden ausgebessert und Franz Stadelhofer selbst hat eine Beschriftung auf die Türen geklebt, damit jeder sieht, wo das Auto jetzt zu Hause ist.
An jedem Tag mit Flugbetrieb fahren wir vorab mit dem Fahrzeug die Landebahn zur Kontrolle ab und stellen damit auch sicher, dass es funktionsfähig ist, damit es mit seiner Ausrüstung zur Hilfeleistung bei Luftfahrtunfällen dienen kann.
Wir wünschen uns, dass wir von Unfällen verschont bleiben und dass das neue Auto uns wieder ein Vierteljahrhundert treue Dienste leistet.